Mein Hobby und meine persönlichen Zukunftsplänen

Mein Hobby, Tate

   Mein Hobby ist Tate. Was genau TATE(殺陣) eigentlich ist, wissen selbst viele Japaner nicht:( Einfach gesagt ist es eine Art Schaukampf, bei dem wir uns mit japanischen Schwertern duellieren. Da ich nicht glaube, dass ihr euch nach dieser kurzen Beschreibung schon etwas unter Tate vorstellen könnt, zeige ich euch jetzt ein Video.

 

-Video-


いろは 殺陣 プロモーションムービー / iroha Theatrical combat - YouTube

 

   Diesen Film haben wir letztes Jahr im Februar in Nagano(長野, in Japan) gedreht. Im Winter wird es in Nagano gedreht. Im Winter wird es in Nagano sehr kalt, und bis der Film fertig war mussten wir dreißig Stunden lang Aufnehmen machen jeweils von acht Uhr morgens bis neun Uhr abends.

 

 

ein anderes Hobby, Planen von Events

   Außerdem möchte ich euch noch ein anderes Hobby von mir vorstellen. Mein zweites großes Hobby ist nämlich das Planen von Live-Musik-Events. Ich bin schon für die Planung von vier solcher Events verantwortlich gewesen, wobei es unter anderem meine Aufgabe war, ein Lokal anzumieten und die Musiker zu engagieren. Noch viel Schwerer als das war es, aus den verschiedenen Wünschen und Erwartungen ein einheitliches Konzept zu schaffen und mit diesen dann zu werden. 

 

#tate #ArtSchaukampf 

 #detective-conan #whistle

 

Zu guter Letzt noch ein paar Wort zu meinen persönlichen Zukunftsplänen .

   Meine Eltern betreiben in Hiroshima eine Firma für Elektroarbeiten, und viele Elektriker sind bei ihnen angestellt. Daher war eines der ersten Dinge, die ich in Tokyo bemerkt habe, über ihre Karriere denken als in meiner Heimat. In Hiroshima halten viele ihre Berufswahl für das Resultat unglücklicher Umstände.

 

   Oft hörte ich welche  sagen, sie seien Elektriker geworden, weil ihnen das Geld für eine Hochschul-buildung fehlte, oder weil sie für eine bessere schulische Laufbahn nicht strebsam genug waren. Was mich aber angeht, gilt meine Anerkennung weniger denen, die es ohne konkretes  Ziel an eine angesehene Universität geschafft haben, als viel mehr denjenigen zum Facharbeiter absolvieren. Warum also denken die Elektriker in der Provinz so schlecht von sich? Wie müssten sie ihre Sicht der Dinge ändern, um ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln zu können?

 

   Diese Frage habe ich mir damals gestellt. Die meisten Elektriker fristen ihr Leben lang ein Schattendasein, da sie immer nur für Lebens notwendige Infrastruktur verantwortlich sind. Dinge wie Verkehrssignale werden von der Öffentlichkeit für selbstverständlich gehalten und niemand erkennt die Arbeit, die in sie investiert wird.

   Wenn man einigen Elektrikern mit Potenzial einen Aufstieg zu publikumswirksameren Projekten ermöglichen würde, könnte man sie so aus dem Dunklen ins Licht rücken. Zum Beispiel gibt es einen wachsenden Bedarf an Bühnentechnikern für Liveshows und an Beleuchtungsprofis für Festdekoration. Wenn man unseren Elektrikern auch derartige künstlerische Aufgaben gäbe, würden sie sicher mehr Anerkennung für ihre Arbeit bekommen. Da ich später den Betrieb meiner Eltern übernehmen werde, möchte ich ihn gern der Unterhaltungsindustrie annähern.

 

   Auf der Suche nach Freizeitbeschäftigungen, die mit Unterhaltung zu tun haben, fand ich schließlich auch zu meinen beiden vorhin genannten Hobbys.

 

Neben mehr

   Und weiter setzt deine Suche nach Freizeitbeschäftigungen, hat mit dem Versand von Handwerkern mit Charme geführt. Ab 2014 habe ich eine Webseite Ursprung der Job Aussichten der japanischen Handwerkern ausgeführt.

 

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